KÖNIGLICHE HEBAMME BEIM NARZISSENFEST IN AUSSEE
KÖNIGLICHE HEBAMME
„Mein größtes Erlebnis war meine erste Geburt. Ein Bub, und ich hab heut’ noch Kontakt zu ihm“, strahlt mich die frischgebackene Narzissenkönigin Elisabeth Geweßler an, während ihre Augen wie schon vor ihrer Wahl zur Ausseer Hoheit leuchten.
Hundertzwanzig Kinder hat die 25-jährige Hebamme bisher auf die Welt gebracht, und: „es ist jedes Mal wieder so eine Freude, so ein faszinierendes Wunder, ein Gefühl, das durch nichts anderes zu erreichen ist.“ Der Gebärenden rät sie gerne, „ganz auf sich zu vertrauen“, und sich auf das Kind, diese „so besondere Belohnung“ für all die Schmerzen, zu freuen. Die junge Tirolerin mit Bad Mitterndorfer Wurzeln erlebte während ihrer Krankenschwesterausbildung Geburten mit und: „da hab’ ich gewusst, dass das meine Berufung ist.“
Das Wort Hebamme bedeutete ursprünglich alte Frau oder Großmutter (die Ahne), die das Neugeborene aufhebt. In anderen Sprachen finden sich Begriffe wie „weise Frau“ (frz. sage-femme), „Erdmutter“ (norweg. jordmor), „Mittelsfrau“ (engl. midwife), „Trennerin (der Nabelschnur)“ (portug. parteira) oder „mit der Mutter“ (span. comadrona).
In diesem „Lebensjahr 2008“ wird uns vielleicht bewusst, dass wir alle Hebammen sein können: Weise Frauen und Männer, bei denen das Leben gut aufgehoben ist, weil sie voll Vertrauen „mit der Mutter“ Kirche verbunden sind und dieser auch in Zeiten schwerer Geburten beistehen. Damit Menschen immer wieder neu erfahren, dass der christliche Glaube kein Ammenmärchen ist, sondern die Wahrheit und das Leben.
Gertraud Schaller-Pressler
„Mein größtes Erlebnis war meine erste Geburt. Ein Bub, und ich hab heut’ noch Kontakt zu ihm“, strahlt mich die frischgebackene Narzissenkönigin Elisabeth Geweßler an, während ihre Augen wie schon vor ihrer Wahl zur Ausseer Hoheit leuchten.
Hundertzwanzig Kinder hat die 25-jährige Hebamme bisher auf die Welt gebracht, und: „es ist jedes Mal wieder so eine Freude, so ein faszinierendes Wunder, ein Gefühl, das durch nichts anderes zu erreichen ist.“ Der Gebärenden rät sie gerne, „ganz auf sich zu vertrauen“, und sich auf das Kind, diese „so besondere Belohnung“ für all die Schmerzen, zu freuen. Die junge Tirolerin mit Bad Mitterndorfer Wurzeln erlebte während ihrer Krankenschwesterausbildung Geburten mit und: „da hab’ ich gewusst, dass das meine Berufung ist.“
Das Wort Hebamme bedeutete ursprünglich alte Frau oder Großmutter (die Ahne), die das Neugeborene aufhebt. In anderen Sprachen finden sich Begriffe wie „weise Frau“ (frz. sage-femme), „Erdmutter“ (norweg. jordmor), „Mittelsfrau“ (engl. midwife), „Trennerin (der Nabelschnur)“ (portug. parteira) oder „mit der Mutter“ (span. comadrona).
In diesem „Lebensjahr 2008“ wird uns vielleicht bewusst, dass wir alle Hebammen sein können: Weise Frauen und Männer, bei denen das Leben gut aufgehoben ist, weil sie voll Vertrauen „mit der Mutter“ Kirche verbunden sind und dieser auch in Zeiten schwerer Geburten beistehen. Damit Menschen immer wieder neu erfahren, dass der christliche Glaube kein Ammenmärchen ist, sondern die Wahrheit und das Leben.
Gertraud Schaller-Pressler
Gerti_1966 - 3. Jun, 11:24