Trockenes Brot und Gregori-Zucker
Am 3. September gedenken wir des Hl. Gregor I. des Großen. Sein Name bedeutet „der Wachsame“, sein Beiname in der orthodoxen Kirche ist „der Gesprächsbereite“. Gregor, jüngster der vier großen Kirchenlehrer und einer der bedeutendsten Päpste, verstand sich als „Diener der Diener Gottes“ und sah seine Aufgabe darin, den katholischen Glauben streng und energisch zu verteidigen, um einen Rückfall ins Heidentum und in Irrlehren zu vermeiden. Sein Gedenktag fiel früher auf den 12. März, den letzten Schultag im Winterhalbjahr, der als Schülerfest begangen wurde. Dabei verteilten Lehrer im Namen des Heiligen mancherorts zweierlei an die Studierenden: trocken-nahrhaftes Schulbrot und süßen Gregori-Zucker als Zeichen für den trockenen Ernst des Lernens und für die Süße des Erkenntnisgewinns.
Der Schulbeginn mag für uns alle ein Ansporn sein, uns wieder intensiver mit dem Glauben auseinander zu setzen und unser Wissen aufzufrischen. Es gibt dazu viele gute Angebote wie Bibelrunden, Vorträge, Seminare und theologische Kurse – zur persönlichen Bereicherung, aber auch als Basis für unser Wirken nach außen. Denn in einer Zeit, in der viele Inhalte unseres Glaubens öffentlich und vehement diskutiert werden, sind wir herausgefordert, mutig Rede und Antwort zu stehen, uns zum Glauben zu bekennen und in Gespräche einzubringen.
Bei allen möglichen Meinungsverschiedenheiten sollen wir dafür sorgen, dass der Respekt gegenüber den Priestern, Bischöfen und dem Papst gewahrt bleibt.
Sonntagsblatt, vom 04.09.2011 (Link)
Der Schulbeginn mag für uns alle ein Ansporn sein, uns wieder intensiver mit dem Glauben auseinander zu setzen und unser Wissen aufzufrischen. Es gibt dazu viele gute Angebote wie Bibelrunden, Vorträge, Seminare und theologische Kurse – zur persönlichen Bereicherung, aber auch als Basis für unser Wirken nach außen. Denn in einer Zeit, in der viele Inhalte unseres Glaubens öffentlich und vehement diskutiert werden, sind wir herausgefordert, mutig Rede und Antwort zu stehen, uns zum Glauben zu bekennen und in Gespräche einzubringen.
Bei allen möglichen Meinungsverschiedenheiten sollen wir dafür sorgen, dass der Respekt gegenüber den Priestern, Bischöfen und dem Papst gewahrt bleibt.
Sonntagsblatt, vom 04.09.2011 (Link)
Gerti_1966 - 6. Jan, 14:47