Stimmwunder
So etwas hätten sie noch nie gehört, meinten selbst Musikexperten, als sie zum ersten Mal auf die Stimme des Florianer Sängerknaben Alois Mühlbacher aufmerksam wurden. Der 15-Jährige sei ein Jahrhunderttalent, das sogar schwierigste Arien zu meistern vermag. „Singen gehört zum Leben“, meint der sympathische Bursch dazu bescheiden.
Er begeisterte sich bereits als Kleinkind nicht nur für die Musik, sondern auch für die Kirche: „Weil ich schon mit drei Jahren ministrieren wollte, musste mir extra ein kleines Ministranten- gewand genäht werden“, erzählt er mit einem freudigen Funkeln in den Augen. „Ich hab dann auch zu Hause eine Art Altar aufgebaut und gleichzeitig Pfarrer und Kirchenchor gespielt.“
„Der Herr Pfarrer war ihm immer ein großes Vorbild“, bestätigen die Eltern, die ihren Sohn behutsam förderten. Mit zehn Jahren kam Alois ins Stift St. Florian. Wenn ihn das Heimweh plagt, helfen ihm, wie er dankbar sagt, die große Liebe und Geborgenheit, die ihm seine Eltern geben, und die Lehrer und Erzieher, von denen er viel lernen kann und die im Internat eine Atmosphäre zum Wohlfühlen schaffen, darüber hinweg. Von diesem hochbegabten jungen Mann, der beim Singen in eine andere Welt entrückt, wird man wohl noch viel hören.
Eines vom Schönsten an seiner Geschichte ist aber, dass er auf das Positive, das Priester, Eltern und auch Lehrer/innen vielerorts bewirken, aufmerksam macht. Und dass es Gott immer wieder gefällt, Menschen zu begnaden und zu berufen. Zu seiner Ehre und zu unserer Freude.
Sonntagsblatt, vom 22.05.2011
Er begeisterte sich bereits als Kleinkind nicht nur für die Musik, sondern auch für die Kirche: „Weil ich schon mit drei Jahren ministrieren wollte, musste mir extra ein kleines Ministranten- gewand genäht werden“, erzählt er mit einem freudigen Funkeln in den Augen. „Ich hab dann auch zu Hause eine Art Altar aufgebaut und gleichzeitig Pfarrer und Kirchenchor gespielt.“
„Der Herr Pfarrer war ihm immer ein großes Vorbild“, bestätigen die Eltern, die ihren Sohn behutsam förderten. Mit zehn Jahren kam Alois ins Stift St. Florian. Wenn ihn das Heimweh plagt, helfen ihm, wie er dankbar sagt, die große Liebe und Geborgenheit, die ihm seine Eltern geben, und die Lehrer und Erzieher, von denen er viel lernen kann und die im Internat eine Atmosphäre zum Wohlfühlen schaffen, darüber hinweg. Von diesem hochbegabten jungen Mann, der beim Singen in eine andere Welt entrückt, wird man wohl noch viel hören.
Eines vom Schönsten an seiner Geschichte ist aber, dass er auf das Positive, das Priester, Eltern und auch Lehrer/innen vielerorts bewirken, aufmerksam macht. Und dass es Gott immer wieder gefällt, Menschen zu begnaden und zu berufen. Zu seiner Ehre und zu unserer Freude.
Sonntagsblatt, vom 22.05.2011
Gerti_1966 - 6. Jan, 14:43